![]() ![]() ![]() Ausführliche Produktinformationen zu Fender Highway One Strat MN 3TSB bei www.thomann.de. Sie können wieder südlich auf der Highway One zurückfahren und als nächstes in Paso Robles halten. Jürgen Pander Golden Gate Bridge: Das Tor zum schönsten Stück des Highway 1 Das Wichtigste auf dem Highway No. 1, der Strecke entlang der Pazifikküste, immer hart am Wind, immer Richtung Süden, ist ein Auto aus der Kategorie 'Cruiser' und eine anständige Musikauswahl an Bord. Ein paar Klassiker wie 'Born to be wild', 'California Dreamin' oder 'Ring of Fire' - so was in der Art jedenfalls - gehören zu dieser Straße wie die Tomaten- und Gurkenscheiben zum Hamburger. Wo immer Mobilität und speziell Autofahren mit dem Begriff Freiheit in Zusammenhang gebracht wird: Auf diesem Stück Asphalt wird spürbar, was damit gemeint sein könnte. Die grandiose Küste, die goldenen Strände, die weißen Schaumkronen der Pazifikwellen, die Robben, Wale und Pelikane, der Klang von Ortsnamen wie Monterey, Big Sur oder Santa Monica und natürlich die in weiten Schwüngen in die Berge gelegte Straße - das alles vermischt sich zu einem speziellen 'Highway No. Natürlich ist diese Strecke kein Geheimtipp. Während der Urlaubsmonate rollen die Wohnmobile so dicht an der Küste entlang, dass es mitunter wirkt, als stampfe ein weißer Zug vorüber. Aber es gibt genügend Rastplätze, Parkbuchten, Aussichtspunkte und Abzweige, um aus dem permanenten Blechstrom auszuscheren und ein wenig auf Erkundungstour zu gehen. Ein lohnenswerter Abstecher ist zum Beispiel der - mautpflichtige - '17-Miles-Drive' zwischen Monterey und Carmel, eine Slalomroute entlang des Pazifiks durch den 'Del Monte Forest'. In Monterey können sich Literaturfreunde die Cannary Row ansehen. ![]() Zufälliger ArtikelFrüher gab es hier Konservenfabriken, und zu dieser Zeit an diesem Ort spielt auch John Steinbecks Roman 'Straße der Ölsardinen'. Heute finden Besucher in der Cannary Row kaum noch Fischkonserven, dafür aber Souvenirläden und Restaurants. In Carmel wiederum sind Hemingway-Aficionados am richtigen Fleck, denn der Schriftsteller kam gelegentlich hierher, um auf den Ozean zu blicken und dabei ein oder zwei Drinks zu genießen. Später, zwischen 1986 und 1988, war Hollywood-Großmeister Clint Eastwood in diesem Ort Bürgermeister. Über WikipediaDie Golfplatzdichte und die Größe mancher Anwesen macht klar, dass es in die Gegend von solventen Bewohnern wimmelt. Verwunderlich ist das nicht, die Natur ringsum ist besonders reizvoll und der Strand von Carmel gilt als einer schönsten an der Westküste der USA. Jürgen Pander Highway 1: Bei Santa Barbara rückt der Pazifik ganz dicht an die Straße heran Der Highway 1 zwischen San Francisco und Los Angeles lässt sich ganz grob in zwei Abschnitte gliedern. Der nördlichere Teil beeindruckt eher durch die gewaltige Natur. Das Aufeinanderprallen von Fels und Wasser, die steil ins Meer stürzenden Abhänge, die von kühnen Brücken überspannten Schluchten - als Europäer wähnt man sich immer wieder in einer Landschaft mit zu großem Maßstab. Eine Küste in XXL, beeindruckend allein durch ihre Dimensionen, die man auch im Auto ganz gut mitbekommt. Die rund 150 Kilometer zwischen Monterey und San Simeon sind die Paradestrecke für diese Eindrücke. Weiter im Süden dann lockt die XXL-Zivilisation. Prominentenorte wie Santa Barbara oder Malibu, wo die Promenaden am Morgen von eifrigem Personal mit tragbaren Gebläsen gereinigt werden, protzen mit der weltweit akzeptierten Nobel-Mixtur aus Palmen, Villen, Luxushotels, Stretch-Limousinen, geharkten Feinsandstränden sowie Baywatch-Babes und -Boys. Es macht Spaß, hier zu flanieren, zu schauen, zu staunen - und dann wieder weiterzufahren. Schließlich kommt Los Angeles in Sicht. Eine Stadt, die sich wie ein Teppich aus Gebäuden scheinbar bis zum Horizont ausdehnt. Wieder gibt es nur den XXL-Vergleich. Der Highway 1 präsentiert ein Kaleidoskop der USA auf 1000 Kilometern: das eher europäische San Francisco und das absolut amerikanische Los Angeles, verschlafene Küstenorte ebenso wie mondäne Millionärs-Ansiedlungen, urbanen Trubel wie ungezähmte Natur. Mindestens zwei Tage sollten für die Strecke eingeplant werden; doch wer sich mehr Zeit lassen kann, fährt damit sehr viel besser. Apropos Fahren: Der größte Spaß bei dieser Tour ist die Straße, die unter den Rädern des Autos dahingleitet wie ein straffes Band. Wie eine leise Melodie von Freiheit und Sehnsucht - jedenfalls wenn man wieder ein paar Wohnmobile überholt und freie Fahrt hat.
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April 2019
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